Das Forschungszentrum in leichter Sprache
Herzlich Willkommen auf der Internetseite des Forschungszentrums Borstel, Leibniz Lungenzentrum.
Kurz FZB.
Man findet uns in dem kleinen Ort Borstel in Schleswig-Holstein zwischen Hamburg und Bad Segeberg.
Uns gibt es schon sehr lange. Das Forschungszentrum wurde 1947 gegründet. Wir haben eine große Parkanlage und ein altes Herrenhaus auf unserem Gelände.
Wir sind ein Forschungsinsitut und beschäftigen uns mit der Erforschung von Krankheiten der Lunge und der Atemwege. Die Lunge ist ein wichtiges Organ des Menschen. Wir brauchen die Lunge zu Atmen.
Unser Ziele: Lungenkrankheiten verstehen und heilen.
Es gibt sehr viele verschiedene Lungenerkankungen, die unterschiedliche Ursachen haben.
Unsere Forscherinnen und Forscher untersuchen folgende Krankheiten:
- Tuberkulose: Tuberkulose ist eine sehr gefährliche Krankheit. Jedes Jahr sterben auf der Welt sehr viele Menschen daran. Die Krankheit wird durch einen kleinen Krankheitserreger, eine Bakterie, ausgelöst. Man kann krank werden, wenn man die Bakterien einatmet. Es gibt Medikamente, aber manche wirken nicht mehr gut. Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen, damit weniger Menschen an der Tuberkulose erkranken und neue Medikamente gefunden werden.
- Es gibt viele Lungenkrankheiten, die nicht durch Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien ausgelöst werden. Bei diesen Krankheiten reagiert die Lunge zum Beispiel auf Rauchen, Schadstoffe oder schlechte Luft. Dazu zählen Asthma und COPD. Bei diesen Kranheiten ist die Lunge entzündet und die Erkrankten bekommen weniger Luft und können schwer atmen. Oft verschlimmert sich die Krankheit im Laufe der Jahre. Unsere Forscherinnen und Forscher möchten verstehen, wie es zu der Entzündung der Lunge kommt und neue Medikamente finden.
Unsere Forscherinnen und Forscher arbeiten in Laboren. Dort suchen sie nach neuem Wissen und Erkenntnissen. Da die Forscherinnen und Forscher Krankheitserregern untersuchen, müssen sie sehr vorsichtig sein. Die Krankheitserreger dürfen das Labor nicht verlassen und die Forscherinnen und Forscher sollen nicht selber krank werden. Sie tragen deshalb Kittel, Masken und Handschuhe. Manchmal tragen sie auch sichere Schutzanzüge.