16.10.2024
Leiterin der Borsteler Pollenmessstation informiert über ihre Arbeit auf dem Deutschen Allergiekongress
Franziska Beyersdorf vom Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum stellte gemeinsam mit der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) die Aufgaben und die Methodik der Pollenmesstationen in Deutschland vor.
Die Deutsche Gesellschaften für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI), die Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie (GPA) und der Ärzteverband Deutscher Allergologen (ADeA) luden in diesem Jahr gemeinsam zum Deutschen Allergie-Kongress ein, der vom 26.-28. September 2024 in Dresden stattfand. Unter dem Kongressmotto „Toleranz – im Kleinen und im Großen“ wurden in den Räumlichkeiten des Internationalen Congress Centers aktuelle Forschungsthemen der Allergologie, vor allem auch das Thema Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit diskutiert, denn Umwelteinflüsse spielen eine entscheidende Rolle sowohl bei Toleranzverlust als auch bei der Allergieentstehung.
Zu den Ausstellern gehörte auch die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID), die seit mehr als 40 Jahren wichtige Informationen rund um den Pollenflug und die Pollenallergie liefert. Hier konnte Ärztinnen, Ärzte und Forschende die Arbeit der Analysten zum Pollenflug hautnah erleben und Einblicke in das Zustandekommen des deutschen Pollenflugkalenders gewinnen. Unterstützt wurde das Team von Franziska Beyersdorf aus der Forschungsgruppe "Lungenimmunologie" des Forschungszentrums Borstel, Leibniz Lugenzentrum. Frankziska Beyersdorf betreut seit Jahren die Pollenstation auf unserem Campus, eine von nur zwei Referenz-Pollenstationen mit zeitlich hoch-auflösender Pollenanalyse innerhalb des über 30 Messstationen umfassenden Netzwerks des PID in ganz Deutschland.
Weitere Informationen: