Netzwerke

Leibniz

 

 

 

Leibniz-Gemeinschaft

Das Forschungszentrum Borstel ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft (WGL). Die Leibniz-Gemeinschaft ist der Zusammenschluss von derzeit 87 wissenschaftlich, rechtlich und wirtschaftlich eigenständigen Forschungsinstituten und wissenschaftlichen Serviceeinrichtungen in Deutschland und damit eine der großen deutschen Wissenschaftsorganisationen. Alle Leibniz-Einrichtungen sind auf thematisch definierten, zukunftsweisenden Forschungsfeldern tätig, die von überregionalem gesamtstaatlichen Interesse sind. Das konsequente, transparente und streng externe Evaluierungsverfahren ist ein Alleinstellungsmerkmal der Leibniz-Gemeinschaft im Vergleich mit anderen universitären wie außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland.

 


 

Leibniz-Center Infection

Das Forschungszentrum Borstel ist neben dem Bernhard-Nocht-Institut (BNI) und dem Leibniz-Institut für Virologie, LIV Gründungsmitglied des Leibniz-Center Infection (LCI). Die drei Institute sind Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft mit einer jeweils klaren infektionsbiologischen Mission. Während sich das FZB auf bakteriell verursachte Lungenerkrankungen wie die Tuberkulose fokussiert, widmet sich das BNI der Erforschung von Tropenkrankheiten, insbesondere den Parasitosen, und das LIV Viruserkrankungen des Menschen. Zusammen beschäftigen die drei Institute etwa 1.000 Personen, hiervon rund 300 Wissenschaftler/innen. Das Leibniz-Center Infection (Flyer) hat zum Ziel, inventive und innovative infektionsbiologische Grundlagenforschung im Raum Hamburg/Schleswig-Holstein zu fördern. Es sollen wissenschaftliche und methodische Schnittmengen erkannt, kooperative Forschungsvorhaben initiert und verbesserte Verwertungsmöglichkeiten für Forschungsergebnisse geschaffen werden.

Leibniz-Graduiertenschule "Infections"

 


 

Leibniz Forschungsverbünde

Leibniz-Forschungsverbünde (LFV) bearbeiten aktuelle wissenschaftlich und gesellschaftlich relevante Fragestellungen inter- und transdisziplinär.
Die Forschungsverbünde sind mit einer Perspektive von fünf bis fünfzehn Jahren angelegt und offen für die Zusammenarbeit mit Universitäten, anderen außeruniversitären Forschungs- und Infrastruktureinrichtungen sowie ausländischen Forschungsgruppen.
Das FZB ist zurzeit Partner in den folgenden Verbünden:

Der Leibniz Forschungsverbund „INFECTIONS in an Urbanizing World - Humans, Animals, Environments“ zur Kontrolle, Prävention und Bekämpfung von Infektionskrankheiten wird durch das FZB koordiniert und durch die Leibniz-Gemeinschaft im Rahmen der Förderlinie „Strategische Vernetzung“ gefördert. Dem interdisziplinären Konsortium gehören 18 Leibniz Institute aus vier Sektionen an, davon 15 Institute als Vollmitglieder und drei Institute als assoziierte Mitglieder sowie drei externe Partner.

INFECTIONS baut auf den etablierten Strukturen der interdisziplinären Forschungskultur und Kommunikation des Vorgängerverbunds INFECTIONS’21 auf, um so neuen Herausforderungen durch Infektionskrankheiten über die Fächergrenzen hinweg schnell begegnen zu können. Es sollen Strategien für Frühwarnsysteme und Risikoabschätzungen auch unter Beteiligung der Öffentlichkeit entwickelt werden, die die schnelle Ausbreitung von Krankheitserregern verhindern und somit das Management von Infektionsausbrüchen unter dem One Health Aspekt bei Mensch und Tier verbessern können.

 


 

Leibniz

Kooperative Exzellenz
DUSTRISK: Health index for dust and associated microbes, 2020-2023

 


 

Leibniz Wettbewerbsverfahren

Leibniz Forschungsnetzwerk 'Lung microbiota at the interface between airway epithelia and environment'.

 


 

Leibniz WissenschaftsCampus Kiel

Der Leibniz-WissenschaftsCampus ist ein zukunftsweisendes Modell der regionalen Zusammenarbeit zwischen Leibniz-Einrichtungen und Hochschulen. Als gleichberechtigte Partner bearbeiten diese klar definierte Fragestellungen, entwickeln dazu eine gemeinsame Strategie und interdisziplinäre Forschungsansätze. WissenschaftsCampi bieten ideale Voraussetzungen, um gesellschaftlich relevante Fragestellungen zu bearbeiten, Forschungsbereiche weiter zu entwickeln und somit  Profil und Sichtbarkeit der Standorte zu erhöhen.

Der Leibniz-WissenschaftsCampus „Evolutionary Medicine of the Lung“ (EvoLUNG) wird vom FZB,  CAU und dem Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön (MPI-EB) getragen. Ziele des neuen WissenschaftsCampus EvoLUNG sind die interdisziplinäre Erforschung von schweren Lungenerkrankungen anhand evolutionswissenschaftlicher Methoden gefolgt von der Entwicklung neuer Therapien für Erkrankungen wie Asthma, Tuberkulose, Mukoviszidose oder chronische Bronchitis.

 


 

Leibniz WissenschaftsCampus Hamburg

Leibniz ScienceCampus „Integrative analysis of pathogen-induced compartments“ (InterACt) gemeinsam mit dem Heinrich-Pette-Institut, dem Bernhard-Nocht-Institut, der Universität Hamburg, dem Universitätsklinikum Eppendorf und dem Centre for Structural Systems Biology.