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Klinische und Molekulare Allergologie

Prof. Dr. Uta Jappe
Prof. Dr. Uta Jappe
Leiterin der Forschungsgruppe, Oberärztin und Leiterin der Interdisziplinären Allergie-Ambulanz, Medizinische Klinik III (Pneumologie), UK-SH Lübeck (Anmeldung für Patienten: Tel.: 0451-500-44165; -44195; -44196 sowie unter der E-Mailadresse ambulanz.innere.luebeck@uksh.de)
+49 4537 / 188-7406
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Schwerpunkt

Die Forschungsgruppe Klinische und Molekulare Allergologie arbeitet an der Aufklärung von Pathomechanismen der Allergie- und Asthmaentstehung und möglicher Sensibilisierungswege. Dazu werden neue Allergene sowie Allergie-relevante Epitope aus verschiedenen Allergenquellen (Inhalationsallergenquellen, Nahrungsmittel und Biologika) identifiziert und hinsichtlich ihrer molekularen Struktur und deren Einfluss auf ihre Funktion und Allergenität charakterisiert. Durch die enge Anbindung der Forschungsgruppe an die Interdisziplinäre Allergie-Ambulanz, Universität zu Lübeck kommen neueste Forschungsergebnisse den Patienten zugute (Translation), und es kann die Grundlagenforschung mit Primärmaterial klinisch gut charakterisierter Patienten in Ethik-gestützten Studien durchgeführt werden. Auf diese Weise sollen Markerallergene identifiziert und Testverfahren entwickelt werden, die die Allergiediagnostik zielgenauer gestalten. Dadurch läßt sich nicht nur das individuelle Risiko einzelner Betroffener, schwer zu reagieren, erfassen, sondern in Zukunft auch eine effektivere und sicherere Therapieentscheidung treffen. Die neuen Erkenntnisse zu Struktur und Funktion stellen zudem eine Basis für die Erarbeitung neuer Therapieoptionen dar.

 

 

Hinweis

Es besteht die Möglichkeit zur Anfertigung von Masterarbeiten für Studentinnen/Studenten der Studiengänge Biologie, Biochemie, Lebensmittelchemie, Ernährungswissenschaften sowie verwandter Naturwissenschaften. Infos erhalten Sie hier. In diesen Bereichen werden ebenfalls Dissertationen vergeben – Bitte Ausschreibungen beachten.

 

Allgemeines

Allergien sind komplexe Multiorganerkrankungen, deren Häufigkeit rapide zunimmt. 12,3 Mio. Menschen in Deutschland haben eine allergische Erkrankung (ohne Asthma). Damit besitzen Allergien inzwischen den Status einer „Volkskrankheit“. Einige Allergien sind lebensbedrohlich oder sind Wegbereiter für chronische Erkrankungen wie z.B. die Entwicklung des Asthma bronchiale aus einer vorbestehenden allergischen Rhinitis (z.B. „Heuschnupfen“) im Sinne des „Etagenwechsels“. Sie sind chronisch-rezidivierend (wie die allergische Rhinokonjunktivitis) und führen somit zur Minderung der Lebensqualität sowie zu erheblichen Leistungseinschränkungen und dadurch nicht zuletzt zu großen sozio-ökonomischen Belastungen (Weißbuch Allergologie in Deutschland 2018).

Das Krankheitsbild der Allergie entsteht durch eine überschießende Reaktion des Immunsystems gegen an sich harmlose Substanzen natürlichen Ursprungs.

Die Forschungsgruppe Klinische und Molekulare Allergologie untersucht den Einfluss der Allergenstruktur auf die Sensibilisierung(swege) und die Schwere sowie Lokalisation der allergischen Symptomausprägung (siehe Abbildung 1).

 

Ziel: Vorhersage des Schweregrads der Allergie, Unterscheidung von Asthmaphänotypen sowie Vorhersage des Therapieerfolgs anhand individueller Sensibilisierungsprofile und Markerallergene

 

Projekte

1. Identifizierung/Charakterisierung neuer Allergene (CARE)

Die Identifizierung neuer Allergene ist ein Kernpunkt unserer Arbeiten und dient dazu, Biomarker für die klinische Diagnostik zu etablieren. Die Charakterisierung der Proteine hinsichtlich Struktur, Molekulargewicht, hydrophiler/lipophiler Eigenschaften, Funktion (z. B. Protease) und Patienten-IgE Bindung soll dabei helfen, die Frage zu klären: Was macht ein Molekül zum Allergen?

So gelang es der Forschungsgruppe bereits, Einzelallergene aus Nahrungsmittelallergenquellen pflanzlichen Ursprungs zu identifizieren und zu isolieren, die als Markerallergene mit dem Schweregrad der Symptomatik assoziiert zu sein scheinen. Zu den identifizierten Allergenen zählen: das Lipidtransferprotein der Haselnuss Cor a 8, das Speicherprotein der Erdnuss Ara h 6, das Lipidtransferprotein Erdnuss Ara h 9 sowie im Jahr 2015 die Erdnuss-Defensine Ara h 12 und Ara h 13 und die Oleosine der Erdnuss Ara h 14 und Ara h 15. Untersuchungen mit dem Blut von Patienten mit leichter und schwergradiger Erdnussallergie zeigten bereits, dass nur diejenigen Patienten mit schwerer Erdnussallergie IgE-Antikörper gegen die Oleosine aufweisen.

Die isolierten und charakterisierten Allergene sind wichtige Ausgangspunkte für die

  • Aufklärung von Sensibilisierungswegen (CONTROL)
  • Aufklärung der Krankheitsentstehung (CONTROL)
  • Identifizierung von Biomarkern zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie (CARE)

 

2. Aufklärung von Sensibilisierungswegen (CONTROL)

Die Sensibilisierung gegen bestimmte Allergene und die daraus sich entwickelnde Entstehung der Allergie mit den bekannten Symptomen sind noch nicht aufgeklärt. Die Erdnussallergie ist aufgrund der Schwere der allergischen Reaktion bei geringem Allergenkontakt eine hierfür sehr geeignete „Modellerkrankung“.

Die Sensibilisierung bei Nahrungsmittelallergien erfolgt über die Grenzflächen a) Verdauungstrakt (Stillen und oral über die Ernährung), b) die Haut (für die Erdnussallergie derzeit der favorisierte Sensibilisierungsweg), c) den Atmungstrakt, oder bereits im d) Mutterleib (in utero) (Abbildung 1, Punkt 1).

In der Gruppe konnte vor kurzem gezeigt werden, dass Markerallergene der Erdnuss, die Speicherproteine Ara h 2 und Ara h 6, in die Milch Erdnuss-konsumierender Mütter übertreten. In der Allergologie ist nun die Frage bedeutsam, ob eine Erdnussexposition des Säuglings in der Stillzeit einen Sensibilisierungsweg oder möglicherweise sogar einen Weg zur Toleranzinduktion darstellt.

Da einige Erdnusseinzelallergene offenbar umweltstabil sind und über die Luft vermittelt werden können (z.B. Bronchospasmus nach Öffnen einer Erdnussflipstüte bei schweren Erdnussallergikern), verwenden wir sie als Werkzeuge in Projekten des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) zur mechanistischen Aufklärung der oben genannten Prozesse am Atemtrakt.

Ein besonderer Fokus unserer Arbeit liegt dabei auf der Interaktion von lipophilen Allergenen und den Lipiden der entsprechenden Allergenquelle (Matrix) sowie ihrem Einfluss auf die Allergenität. Des Weiteren wird untersucht, ob und mittels welcher verschiedener Mechanismen lipophile Allergene für schwere allergische Reaktionen bzw. die Asthmaentstehung verantwortlich sind. Diese Fragestellung wird im Flagship Project Basic Science des DZL bearbeitet (Koordination: Prof. Uta Jappe).

Neben der Erdnussallergie als einer der am schwersten verlaufenden Nahrungsmittelallergien werden Einzelallergene der Inhalationsallergenquelle Hausstaubmilbe zur Erfassung individueller Sensibilisierungsprofile rekombinant hergestellt und in neu entwickelten, serumsparenden IgE-Nachweismethoden eingesetzt.

Diese Tests ermöglichen es, bereits bei ganz kleinen Kindern aus Allergikerfamilien, von denen naturgemäß wenig Blut gewonnen werden kann (DZL-ALLIANCE-Kohorte), diejenigen Einzelallergene zu identifizieren, die als „Initiatorallergene“ die allerersten Sensibilisierungen auslösen.

Das ist nicht nur für das Verständnis der Erkrankung, sondern auch für die Entwicklung von Therapiekonzepten bzw. die Entscheidung, welche Patienten von einer Therapie profitieren und welche voraussichtlich nicht, von größter Bedeutung (Abbildung 1, Punkt 2 und Punkt 4).

 

3. Aufklärung der Krankheitsentstehung (CONTROL)

Entscheidend für die Aufklärung des Pathomechanismus der Soforttyp- (Typ I)-Allergie ist es herauszufinden, wie es zur individuellen Auslösung der Bildung bestimmter Allergie-vermittelnder Antikörper vom IgE-Typ durch die einzelnen Allergene kommt. Dazu wird unter anderem die spezifische Interaktion von Allergenen an Grenzflächen (Oberflächenepithelien) (Atmungstrakt bzw. Gastrointestinaltrakt) untersucht. Ziel ist es aufzuklären, wie die Verstoffwechselung der Allergene erfolgt, ob es hierbei Unterschiede zwischen Allergikern und Nichtallergikern gibt, und wie es zur Fehlregulierung und damit zur Sensibilisierung und schließlich zur allergischen Reaktion kommt. Die Aufklärung der Pathomechanismen ist die rationale Vorgehensweise, um die Krankheit Allergie zu bekämpfen.

So konnte in der Gruppe gezeigt werden, dass bei der Hausstaubmilbenallergie unterschiedliche Sensibilisierungsprofile vorliegen. Entsprechende Allergene wurden rekombinant in Eschericha coli hergestellt und gereinigt. Mit Hilfe eines Multiplex-Assays konnten Seren von Patienten bezüglich der IgE-Ausschüttung untersucht werden. Die Seren von verschiedenen Probandengruppen (Rhinits, allergisches Asthma und atopische Dermatitis) zeigten hierbei unterschiedliche Sensibilisierungmuster gegenüber den Allergenen. Bei leichten Verlaufsformen (Rhinitis und allergisches Asthma) konnte eine Sensibilisierung gegenüber einer geringen Anzahl von Allergenen festgestellt werden. Deutliche Unterschiede zeigen sich hierbei für Der p 21 und Der p 5, sodass diese als Markerallergene bei dem Hausstaubmilben assoziierten Asthma genannt werden können.

Hingegen konnten bei der atopischen Dermatitis deutlich mehr Sensibilisierungen gegen Hausstaubmilbenallergene beobachtet werden. Hier können neben den bekannten Der p 5 und Der p 21, Der 10, Der p 13 und Der p 20 genannt werden. Aufgrund dieser Ergebnisse ergibt sich die Frage nach einer Organspezifität in Bezug auf die Erkennung der Hausstaubmilbenallergene. In einer Kooperation mit der medizinischen Hochschule Hannover wird im Rahmen eines DFG-Projektes (JA 1007/4-1) dieser Fragestellung nachgegangen.

 

4. Identifizierung von Biomarkern zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie (CARE)

Die Identifikation von Biomarkern im Serum von allergischen Patienten ist ein weiteres wichtiges Forschungsfeld unserer Gruppe. Diese Biomarker sind beispielsweise a) verstoffwechselte und/oder immunologisch veränderte Allergene, b) Allergen-gekoppelte Trägermoleküle, c) Antikörper vom Typ IgE, aber auch d) andere Antikörperklassen (IgG, IgA, etc.), die gegen Allergene gerichtet sind. Dabei können bestimmte IgE-bindende Motive als Risikofaktoren für die Schwere der Symptomausprägung dienen, oder auch ein bestimmtes (IgE-assoziiertes) Antikörper-Risikoprofil des Patienten. Als Beispiel gilt für Erdnussallergiker z. B. IgE-Positivität für die Speicherproteine Ara h 1, Ara h 2 und Ara h 3 sowie für die Oleosine (Ara h 10, Ara h 11, Ara h 14 und Ara h 15 (Abbildung 1, Punkt 4).

Der Nachweis von IgE-Antikörpern gegen Einzelallergene stellt eine molekülspezifische Diagnostik dar, deren Aussagefähigkeit je nach Allergenquelle und klinischer Charakterisierung der Einzelallergene zu klären ist. Dieses wiederum ist nur möglich durch die enge klinische Anbindung der Forschungsgruppe an die von Frau Prof. Dr. med. Uta Jappe zusätzlich in Personalunion geleiteten Interdisziplinären Allergie-Ambulanz im UKSH Campus Lübeck an der Universität zu Lübeck (UzL).

 

Optimierung der Individualisierten Diagnostik

Die Identifizierung und Charakterisierung relevanter Einzelallergene, die Klonierung und Produktion als rekombinante Allergene sowie die Synthese IgE-Epitop darstellender Peptide ermöglicht eine Komponenten-aufgelöste Diagnostik. Dadurch können IgE-Antikörper, die für ein allergenes Protein oder ein sequenzielles Epitop spezifisch sind, nachgewiesen werden. So lassen sich individuelle Sensibilisierungsmuster (Allergogramme) der Patienten gegen verschiedene a) Proteine z. B. allergener Nahrungsmittel (z. B. Erdnuss, Lupine), Hausstaubmilbenallergene, Pollen, Medikamente (Biologika), etc., oder gegen b) homologe, d.h. strukturverwandte, Proteine in verschiedenen Nahrungsmitteln oder gegen c) verschiedene Antikörper-bindende Motive (IgE-Bindungsstellen) eines einzelnen Allergenmoleküls erstellen (Präzisionsdiagnostik). In den letzten drei Jahren gelang es, Markerallergene für die Schwere der allergischen Reaktion aus der Erdnuss zu isolieren (Oleosine). Da diese Allergene nicht wasserlöslich sind, kommen sie in den bisherigen Diagnostik – und wahrscheinlich auch Therapie-Lösungen nicht vor.

Wir arbeiten derzeit daran, sie für die Routinediagnostik zugänglich zu machen und überprüfen parallel ihre Applikation in Therapiemodellen.

Weiterhin können wir den Patienten in unseren Allergie-Ambulanzen inzwischen eine empfindliche Multianalyten-Diagnostik zur Abklärung der verzögerten Anaphylaxie auf Säugetier-Fleisch (alphaGAL-Syndrom) anbieten, der einige Fälle, die mittels Routineverfahren nicht identifizierbar waren, aufklären half (Präzisionsdiagnostik).

In einem weiteren Projekt konnten wir bereits einzelne Epitope auf Biologika (Therapieantikörper) aufklären, die verantwortlich für den Wirkverlust zu sein scheinen (Proof-of-Principle). Wir untersuchen des Weiteren das Blut von Patienten mit allergischen Reaktionen auf Biologika mit dem Ziel, in Zukunft vor, unter und nach Therapie gegen die Biologika gerichtete Allergie- und/oder Wirkverlust vermittelnde Antikörper nachzuweisen. Damit wird die Voraussetzung dafür geschaffen, rechtzeitig das Biologikum zu wechseln und eine Alternative zu wählen, die sicher UND wirksam ist, bei der es also nicht durch Kreuzreaktivität über Allergengemeinschaften von vornherein zu Wirkverlust oder Hyperreaktivität kommt (individualisierte Diagnostik, Präzisionsdiagnostik) (Abbildung 1, Punkt 4).

 

ImproviNg DIagnostiCs And ThErapy of Food Hypersensitivity (INDICATE-FH): Ein neues BMBF-Verbundprojekt

Vor kurzem haben wir ein neues Verbund-Projekt zur verbesserten Diagnostik der Weizenunverträglichkeit in Kollaboration mit dem Institut für Ernährungsmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (Universität Lübeck) und der Universität Hohenheim begonnen, mit dem Titel "Neue Wege in der Diagnostik und Therapie von Nahrungsmittelunverträglichkeiten", abgekürzt als INDICATE-FH aus dem Englischen "ImproviNg DIagnostiCs And ThErapy of Food Hypersensitivity".Nahrungsmittelunverträglichkeiten gegenüber Weizenmehl sind in der medizinischen Praxis häufig auftretende Probleme. In vielen Fällen werden die unspezifischen gastrointestinalen Symptome als Reizdarmsyndrom fehlinterpretiert. Hauptursache hierfür ist das Fehlen von spezifischen Biomarkern und praxistauglichen Diagnoseverfahren. Das Hauptziel des Projekts ist es, die bestehende Diagnostik für Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität (NCWS) in Abgrenzung zu Zöliakie (CD), Weizenallergie (WA) und zum Reizdarmsyndrom zu optimieren. Die FG Klinische und Molekulare Allergologie befasst sich mit der Pathogenese von und Verbesserung der Diagnostik für Weizenallergie. Es werden allergene Proteine aus Weizen und Lupine identifiziert, gereinigt, charakterisiert und rekombinant hergestellt, um die Sensitivität und Spezifität von Allergietests zu verbessern. Mit Hilfe dieser Einzelallergene werden Antikörper- und Zell-basierte Assays entwickelt und optimiert mit dem Ziel, zukünftig sicherer die WA von CD und NCWS sowie Darmerkrankungen anderer Genese unterscheiden zu können. Zusätzlich werden die Einzelallergene daraufhin untersucht, ob sie im Sinne eines Biomarkers mit der Schwere einer allergischen Reaktion assoziiert sind. Darüber hinaus soll mittels Transkriptom- und Methylom-Analysen auf Kandidatengene mit Biomarker-Potenzial geprüft werden, die in Zukunft die Unterscheidung zwischen allergischen und nicht-allergischen Reaktionen auf Weizen anhand eines einfachen Bluttests ermöglichen könnten (Prof. T. Goldmann, Borstel). Die rekombinanten Einzelallergene des Weizens sowie die neu identifizierten Allergene der Lupine dienen zur mechanistischen Pathogeneseaufklärung. Dadurch wird die Diagnose und –letztendlich - die Behandlung von Patienten mit Symptomen auf Weizenprodukte optimiert, was für viele Patienten eine Erleichterung darstellt, da sie ihre Ernährung entsprechend umstellen können um möglichst beschwerdefrei durch den Alltag zu kommen.

 

5. Aufbau von Registern und Datenbanken

Die Daten, die im Rahmen von Registern und Datenbanken gesammelt werden, finden Eingang in epidemiologische Studien und dienen der Überwachung im Hinblick auf das Auftreten von neuen Allergenen. Des Weiteren arbeitet die Forschungsgruppe mit der BioMaterialBank (BMB) Nord zusammen.

 

Weitere Links

Verbundprojekte

 

Klinik

 

Deutsche Forschungsgemeinschaft

  • DFG-Antrag JA 1007/4-1 - Die Rolle von Hausstaubmilben-Einzelallergenen - strukturelle und funktionelle Besonderheiten im Kontext atopischer Erkrankungen 2023-2026
  • DFG JA 1007/2-3: Investigation of peanut oil bodies and the new lipophilic allergens like oleosins regarding promotion of sensitization and elicitation processes in food allergy (2019-2022)
  • DFG JA1007/2-1: Struktur-und Funktionsuntersuchungen von lipophilen Erdnussallergenen insbesondere den Olesosinen (2013-2015)
  • DFG Scho 828/2-1: Untersuchung von Erdnussantigenen/-allergenen in der Muttermilch nach Prozesierung an den Grenzflächen und ihre Interaktion mit dem Immunsystem

 

Exzellenz Cluster: 2019 - 2025 Precision Medicine in Chronic Infammation (PMI)

 

Bundesministerium für Bildung und Forschung

  • FKZ:01EA2109B Verbundprojekt „Neue Wege in der Diagnostik und Therapie von Nahrungsmittelunverträglichkeiten; INDICATE-FH“ (PI: U. Jappe) (2021-2024)
  • DZL: Deutsches Zentrum für Lungenforschung (DZL), Research Center North
    (ARCN) (PI: U. Jappe), beteiligt an: Disease Area Asthma/Allergy; AA-FPB: Koordination des Flagship Projekts Basic Science: U. Jappe (2010-2027)
  • DZL - Flexible Funds; Single Cell Analysis (SCA): Cell Circuits in Predictive and Personalized Pulmonary Medicine. PI Prof. Uta Jappe, cooperation with Prof. Marc Ehlers, UzL (2024-2027)
  • FK 01KG 0911 Verbundprojekt „Birch Associated Soy Allergy and Immuno-Therapy; BASALIT (PI. U. Jappe) (2009-2015)

 

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

  • ZIM-KF2784702SB4: Förderprogramm Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM): „Entwicklung eines innovativen Testverfahrens zur Prognose eines sekundären Therapieversagens aufgrund einer Hyperreaktivität bei einer Therapie mit Biologicals“. (PI: U. Jappe) (2015-2018)
  • ZIM-KF2784701AJ0:,Fördermodul Kooperationsprojekte: „Entwicklung von Testsystemen zum Nachweis von spezifischen IgE-Antikörpern gegen therapeutische monoklonale Antikörper“ (PI: U. Jappe) (2011-2015)

 

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

  • Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit Projektträgerschaft durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung "Entwicklung eines Aptamer-basierten Biosensors zur Detektion und Untersuchung von Allergenen und ihrem allergenen Potential in Lebensmitteln: AptaSens" (PI: U. Jappe) 2020-2023

 

Stiftungen

  • Kanert-Stiftung: Investigation of peanut oilbodies for allergen transport with subsequent analysis of reconstituted oil bodies as vehicles for therapeutic allergen transport (epicutaneous immunotherapy (EPIT)) for peanut allergy (PI. U. Jappe) (2018-2019)

 

EU - 7. RP

  • FP7 RegPot 2010-5_256756FCUB Er zur wissenschaftlichen Förderung des Westbalkans - Partner der Universität Belgrad

 

Mitglied des Airway Research Center North und Partner im Deutschen Zentrum für Lungenforschung

Mitglied im Companion Diagnostics Network

Mitglied im Network of Severe Allergic Reactions (NORA)

 

Gentechnik

  • Klonierung und Expression von Allergenen
    • E. coli, „Clear coli“
    • Pichia pastoris
    • Insektenzellen (Sf9-Zellen)
  • RNA-Silencing spezifischer Gene
  • (real-time) PCR

 

Allergen-/Proteinreinigung

  • Wässrige und organische Extraktionsverfahren
  • Chromatographie
    • Affinitätschromatographie
    • Ionenaustauschchromatographie
    • Hydrophobe Interaktionschromatographie
    • Reversed phase Chromatographie
    • Größenausschluss-Chromatographie
  • Präparative Gelelektrophorese

 

Allergen-/Proteinanalytik

  • Elektrophorese
    • Elektrofokussierung
    • SDS-PAGE
    • 2D-Elektrophorese
    • Differenz-Gelelektrophorese (DIGE)
  • Immunologische Methoden
    • Immunoplot
    • Dot-Test
    • ELISA
    • ImmunoCAP

Identifizierung

  • N-terminale Sequenzierungen
  • Massenspektrometrie

 

Weitere Methoden

  • Design von Peptid-Microarrays
  • Epitopmapping
  • Proteinengineering
  • Analyse von Proteinen nach Simulation des humanen Verdaus
  • Deglykosylierung von Proteinen

 

Zellanalytik / Zellkultur

  • Kultivierung von Human-/Säugetierzellen
  • Zellanalytik per Durchflusszytometrie (z.B. Basophilenaktivierungstest)
  • Zellanalytik per Konfokalmikroskopie
  • Fluoreszenzmikroskopie, FRET
  • Zellbasierte Assaysysteme zur Messung von Signalwegen

 

Allergie-Kolloquium Borstel

Lübecker Allergie-Symposium

 

Internationaler Kongress
7th International Symposium on Molecular Allergology (ISMA), Luxembourg 2017 (Details sehen)

Internationaler Workshop Molekulare Allergologie
WHO/IUIS Allergen Nomenklatur Subkommittee gemeinsam mit der EAACI Task Force BACALL, Borstel 2023

DGAKI-Symposium
Allergieakademie der DGAKI 2019 (Details sehen)

44. Tagung der Norddeutschen Immunologen
NDI3 - New Developments in Immunology, Inflammation and Infection, 2021 (Details ansehen)

 

2006: Förder-Preis 2006 der Deutschen Kontaktallergie-Gruppe (DKG) (Uta Jappe und Ko-Autoren)

2006: 1. Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DGUM) (Uta Jappe und Ko-Autoren)

2007: Kanert-Preis für Allergieforschung (Wolf-Meinhard Becker und Arnd Petersen)

2010: Poster Prize of the European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) (Sandra Rennert, Arnd Petersen, Uta Jappe and co-authors), EAACI Congress in London, England

2011: Preis für den besten Vortrag „Best of Mainz“, Mainzer Allergie-Workshop (Uta Jappe)

2011: Preis für die beste Masterarbeit des FZB 2011: Titel: “Lupine als Auslöser von Nahrungsmittelallergien: Allergen-Identifikation und –Charakterisierung” (Saskia Hellmig)

2012: Preis für das beste Poster, XX. Tagung der Norddeutschen Dermatologischen Gesellschaft, August 2012 in Berlin (Uta Jappe und Ko-Autoren)

2012: Preis für den besten Vortrag; European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) Congress in Genf, Schweiz (Uta Jappe)

2013: Preis für den besten Vortrag; European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) and the World Allergy Organization (WAO) (Uta Jappe), EAACI/WAO Congress in Mailand, Italien

2015: Preis für die beste Masterarbeit des FZB 2015; Titel: “Entwicklung und Validierung eines ELISA-Testsystems zur Quantifizierung des Erdnussallergens Ara h 2 in Muttermilch” (Alexandra Scharf)

2015: Preis für den besten Vortrag, 38. Symposium der Norddeutschen Immunologen, 30.10.2015 in Borstel (Christian Schwager)

2016: Travel Grant and Biolegend Best Talk Award, X. World Immune Regulation Meeting (WIRM), Davos, Switzerland, (Arne Homann)

2016: Preis für den besten Beitrag (Vortrag und Poster) des Retreats des Exzellenz-Clusters Inflammation at Interfaces 2016 (Arne Homann)

2016: Preis für die beste Masterarbeit des FZB 2016: Titel: "Isolierung und Charakterisierung neuer Lupinenallergene" (Arabella Karstedt)

2017: Nachwuchsförderpreis der Deutschen Gemeinschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) für die beste Publikation (Christian Schwager für die Autoren)

2018: Kanert-Preis für Allergieforschung 2018 (Uta Jappe and Christian Schwager)

2018: Preis für die beste Promotion des FZB (Promotionspreis des Kreises Segeberg) für Christian Schwager; Titel der Dissertation: „Erdnuss-Oleosine: Isolierung, Charakterisierung und Ermittlung der klinischen Relevanz“

2020: Preis für die beste Masterarbeit des FZB 2020: Titel: "Lipophile Erdnussallergene in der Allergiediagnostik" (Vivian Valeska Lelleck)

2022: 2. Mainzer Abstract-Preis der DGAKI für das Kooperationsprojekt zwischen FZB und den Max-Rubner-Instituten Kiel und Karlsruhe an die Autoren Roggensack T, Rodriguez Gomez M, Hui-Zhi-Low, Kappel K, Uta Jappe, Clawin-Rädecker I.

2022: Preis für die beste Masterarbeit des FZB 2022: Titel: "Optimization and validation of the heterologous expression of a food allergen belonging to the group of lipid transfer proteins" (Elisabeth Marie Albert)

2023: Preis für den besten Vortrag (Flash Talk) auf dem Hybrid Congress of the European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) in Hamburg (Theresa Walsemann)

2023: Preis für die beste Presentation der Thematic Poster Session auf dem Hybrid Congress of the European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) in Hamburg (Marua Abu Risha)

2023: Preis für die beste Promotion des FZB (Promotionspreis des Kreises Segeberg) für Theresa Walsemann; Titel der Dissertation: "Identification and characterization of house dust mite allergens influencing the allergic phenotype and improvement of allergy diagnosis in clinical routine."

2024: Travel Grant der European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI), EAACI Congress in Valencia, Spanien (Marua Abu Risha)

2024: Travel Grant Award to Marua Abu Risha for the Congress of the European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) in Valencia, Spain


 

Presse

2022: Prof. Dr. Uta Jappekontinuierlich gelistet seit 2017 in Focus-Gesundheit unter Deutschlands Top Medizinern aus 122 Fachbereichen.

2023 und 2024: Prof Dr. Uta Jappe gehört zu den ausgezeichneten Spezialisten der STERN Ärzteliste im Bereich Nahrungsmittelunverträglichkeiten.


 

2024

Darsow U*, Gelincik A*, Jappe U*, Platts-Mills TA*, Ünal D*, Biedermann T*. Algorithms in allergy: An algorithm for alpha-Gal syndrome diagnosis and treatment, 2024 update.
Allergy. 2024 Aug 22. doi: 10.1111/all.16291. Online ahead of print.

Đurašinović T, Lopandić Z, Protić-Rosić I, Nešić A, Trbojević-Ivić J, Jappe U, Gavrović-Jankulović M. Identification of S-adenosyl-l-homocysteine hydrolase from banana fruit as a novel plant panallergen. Food Chem. 2024 Mar 30;437(Pt 1):137782. doi: 10.1016/j.foodchem.2023.137782. Epub 2023 Oct 17.

Abu Risha M, Rick EM, Plum M, Jappe U. Legume Allergens Pea, Chickpea, Lentil, Lupine and Beyond. Curr Allergy Asthma Rep. 2024 Jul 11. doi: 10.1007/s11882-024-01165-7. Online ahead of print. PMID: 38990406 Review

Pascal M, Bax HJ, Bergmann C, Bianchini R, Castells M, Chauhan J, De Las Vecillas L, Hartmann K, Álvarez EI, Jappe U, Jimenez-Rodriguez TW, Knol E, Levi-Schaffer F, Mayorga C, Poli A, Redegeld F, Santos AF, Jensen-Jarolim E, Karagiannis SN. Granulocytes and mast cells in AllergoOncology-Bridging allergy to cancer: An EAACI position paper. Allergy. 2024 Jul 22. doi: 10.1111/all.16246. Online ahead of print.

Rick EM, Woolnough K, Richardson M, Monteiro W, Craner M, Bourne M, Cousins DJ, Swoboda I, Wardlaw AJ, Pashley CH.
Identification of allergens from Aspergillus fumigatus-Potential association with lung damage in asthma. Allergy. 2024 Feb 9. https://doi.org/10.1111/all.16032

Turner MC, Radzikowska U, Ferastraoaru DE, Pascal M, Wesseling P, McCraw A, Backes C, Bax HJ, Bergmann C, Bianchini R, Cari L, de Las Vecillas L, Izquierdo E, Lind-Holm Mogensen F, Michelucci A, Nazarov PV, Niclou SP, Nocentini G, Ollert M, Preusser M, Rohr-Udilova N, Scafidi A, Toth R, Van Hemelrijck M, Weller M, Jappe U, Escribese MM, Jensen-Jarolim E, Karagiannis SN, Poli A. AllergoOncology: Biomarkers and refined classification for research in the allergy and glioma nexus-A joint EAACI-EANO position paper. Allergy 2024; 79(6):1419-1439. doi: 10.1111/all.15994

Buchbeitrag / Book contribution

Dramburg S, Hilger C, Santos AF, de Las Vecillas L, Aalberse RC, Acevedo N, Aglas L, Altmann F, Arruda KL, Asero R, Ballmer-Weber B, Barber D, Beyer K, Biedermann T, Bilo MB, Blank S, Bosshard PP, Breiteneder H, Brough HA, Bublin M, Campbell D, Caraballo L, Caubet JC, Celi G, Chapman MD, Chruszcz M, Custovic A, Czolk R, Davies J, Douladiris N, Eberlein B, Ebisawa M, Ehlers A, Eigenmann P, Gadermaier G, Giovannini M, Gomez F, Grohman R, Guillet C, Hafner C, Hamilton RG, Hauser M, Hawranek T, Hoffmann HJ, Holzhauser T, Iizuka T, Jacquet A, Jakob T, Janssen-Weets B, Jappe U, Jutel M, Kalic T, Kamath S, Kespohl S, Kleine-Tebbe J, Knol E, Knulst A, Konradsen JR, Korošec P, Kuehn A, Lack G, Le TM, Lopata A, Luengo O, Mäkelä M, Marra AM, Mills C, Morisset M, Muraro A, Nowak-Wegrzyn A, Nugraha R, Ollert M, Palosuo K, Pastorello EA, Patil SU, Platts-Mills T, Pomés A, Poncet P, Potapova E, Poulsen LK, Radauer C, Radulovic S, Raulf M, Rougé P, Sastre J, Sato S, Scala E, Schmid JM, Schmid-Grendelmeier P, Schrama D, Sénéchal H, Traidl-Hoffmann C, Valverde-Monge M, van Hage M, van Ree R, Verhoeckx K, Vieths S, Wickman M, Zakzuk J, Matricardi PM, Hoffmann-Sommergruber K. Molecular Allergology Pocket Guide. European Academy of Allergy and Clinical Immunology & John Wiley and sons Ltd. 2024

 

2023

Albert E, Walsemann T, Behrends J, Jappe U. Lipid transfer protein syndrome in a Northern European patient: An unusual case report. Front Med (Lausanne). 2023 Feb 7;10:1049477. doi: 10.3389/fmed.2023.1049477. eCollection 2023.

Dölle-Bierke S, Höfer V, Francuzik W, Näher F, Bilo M.B., Cichocka-Jarosz E, Felipe Ensina L, Fernandez-Rivas M, García Figueroa B, Hartmann K, Jappe U, Köhli A, Lange L, Maris I, Mustakov T, Nemat K, Ott H, Papadopoulos NG, Pföhler C, Ruëff F, Spindler T, Stock P, Treudler R, Vogelberg C, Wagner N, Worm M. Food-induced anaphylaxis: Data from the European Anaphylaxis Registry. J Allergy Clin Immunol Pract. 2023 Mar 27:S2213-2198(23)00312-4. doi: 10.1016/j.jaip.2023.03.026. Online ahead of print.

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2022

Jappe U. Oral Allergy Syndrome. In: Diseases of the Oral Mucosa; E. Schmidt (ed.), Springer Verlag 2022; Chapter 40; pp 427-434.      

Kasper B, Yue X, Goldmann T, Gülsen A, Kugler C, Yu X, Petersen F (2022) Air exposure and cell differentiation are essential for investigation of SARS-CoV-2 entry genes in human primary airway epithelial cells in vitro. Frontiers in Medicine 9: 897695 (ARCN). 2022. Link zum Artikel

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Buchbeitrag (Originalartikel 2021) / Book contribution (original article 2021)

Jappe U, Karstedt A, Warneke D, Hellmig S, Böttger M, Riffelmann FW, Treudler R, Lange L, Abraham S, Dölle-Bierke S, Worm M, Wagner N, Rueff F, Reese G, Knulst AC, Becker WM. Identification and Purification of Novel Low-Molecular-Weight Lupine Allergens as Components for Personalized Diagnostics. In:  Food Allergies in Modern Life; eds: Sara Manti, Gian Luigi Marseglia and Salvatore Leonardi. MDPI 2022: 63-83 (www.mdpi.com/journal/nutrients)

 

Leitung der Forschungsgruppe

Prof. Dr. Uta Jappe
Prof. Dr. Uta Jappe
Leiterin der Forschungsgruppe, Oberärztin und Leiterin der Interdisziplinären Allergie-Ambulanz, Medizinische Klinik III (Pneumologie), UK-SH Lübeck (Anmeldung für Patienten: Tel.: 0451-500-44165; -44195; -44196 sowie unter der E-Mailadresse ambulanz.innere.luebeck@uksh.de)
+49 4537 / 188-7406
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Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen

Dr. Marua Abu Risha
Dr. Marua Abu Risha
+49 4537 / 188-4901
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Dr. Sara Knape
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
 
Laura Paulsen
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
 
Dr. Melanie Plum
+49 4537 / 188-4901
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Dr. Eva-Maria Rick
+49 4537 / 188-4970
+49 4537 / 188-6860
Celina Sachs
Celina Sachs
Masterstudentin
+49 4537 / 188-2380
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Technische Mitarbeiter:innen

 
Isabell Behrens
+49 4537 / 188-4970
+49 4537 / 188-6860
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
 
Marisa Boettger
+49 4537 / 188-4950
+49 4537 / 188-6860
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Maren Hohn
+49 4537 / 188-4960
+49 4537 / 188-6860
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Daniel Rosero
+49 4537 / 188-4622
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Alumni

  • Elisabeth Albert
  • Dr. Mareike de Vries
  • Dr. med. Askin Gülsen
  • MSc Saskia Hellmig
  • Dr. Arne Homann
  • MSc Arabella Karstedt
  • Dr. med. Tamina Kolaly
  • Dr. Skadi Kull
  • MSc Vivian Lelleck
  • Dr. Sandra Minge
  • MSc Muriel Mrose
  • Carolin Murawski
  • Dr. med. Annika Opitz
  • Prof. Dr. Arnd Petersen
  • Dr. Sandra Rennert
  • MSc Alexandra Scharf
  • Dr. Frauke Schocker
  • Dr. Christian Schwager
  • Theresa Walsemann
  • Dr. Lizzy Wanka

 

 

 

Letztes Update: 29.08.2024