16.12.2024
DFG verlängert Förderung für Forschungsgruppe „Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Immunantwort“
Die Borsteler Wissenschaftlerin Dr. Bianca Schneider leitet gemeinsam mit Prof. Dr. Hanna Lotter vom BNITM das Teilprojekt "Geschlechtsspezifische Reaktionen von Monozyten auf infektiöse Herausforderungen" dieser Forschunngseinheit.
Die Forschungseinheit „Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Immunantwort“ wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für weitere vier Jahre mit fünf Millionen Euro gefördert. An dem seit 2021 geförderten Projekt (FOR 5068) sind die UKE-Bereiche Immunologie, Autoimmunerkrankungen, Kinderheilkunde, Infektiologie und Tumorforschung, das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM), das Universitätsklinikum Mannheim sowie neu das Forschungszentrum Borstel (FZB) mit insgesamt neun Projektgruppen beteiligt. Leiter:innen der Forschungseinheit sind Prof. Dr. Marcus Altfeld, Direktor des Instituts für Immunologie des UKE und des Leibniz Instituts für Virologie (LIV), und Prof. Dr. Hanna Lotter vom BNITM. Gemeinsam wollen die Wissenschaftler:innen herausfinden, welche Ursachen und Mechanismen hinter den unterschiedlichen Reaktionen des Immunsystems von Frauen und Männern stecken. Insbesondere untersuchen die Forschenden, wie Geschlechtshormone die Funktion von Immunzellen beeinflussen. Denn je besser verstanden wird, wie sich biologische geschlechtsspezifische Unterschiede auf die Symptome und den Verlauf von Krankheiten auswirken, desto besser kann dies bei der Behandlung berücksichtigt werden.
Weiterführende Links:
- Pressemitteilung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Hintergrund zu der Projekteinheit "Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Immunantwort"
- Forschungsgruppe "Wirtsdeterminanten bei Lungeninfektionen" von Dr. Bianca Schneider
Kontakt
Dr. Bianca Schneider
Leiterin der Forschungsgruppe "Wirtsdeterminanten bei Lungeninfektionen"
+49 4537 / 188-5950