Neuigkeiten 2025

21.03.2025
Welttuberkulosetag 2025: Weiterhin keine Entwarnung beim Tuberkulosegeschehen in Deutschland
Anlässlich der Welttuberkulosetages am 24.03.2025 lädt das Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum zusammen mit dem Robert Koch-Institut (RKI) und dem Deutschen Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK) bereits zum 11. Mal zu der Veranstaltung „Tuberkulose aktuell – neue Konzepte, neue Herausforderungen“ ein. Gemeinsam mit zahlreichen Expertinnen und Experten aus Forschung, Medizin und öffentlichem Gesundheitswesen wird an diesem Tag über aktuelle Entwicklungen bei der Bekämpfung dieser wichtigen Infektionskrankheit informiert und diskutiert.

18.03.2025
Lesetipp 1: Werden Allergien immer schlimmer?
Prof. Uta Jappe vom Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum spricht im Leibniz-Magazin mit der Journalistin Ursula Weidenfeld, woran es liegt, dass Allergien immer schlimmer werden und welche neuen Ansätze zur Behandlung in der Forschung erprobt werden.

18.03.2025
Tuberkulose-Trend in Europa: Steigende Anzahl Antibiotika-resistenter TB erfordert dringende Maßnahmen
Ein Team von Forschern des Forschungszentrums Borstel in Deutschland, des Imperial College London in Großbritannien und des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) in Stockholm, Schweden, hat die Tuberkulose-Melderaten in der Europäischen Union/Europäischer Wirtschaftsraum (EU/EWR) für den Zeitraum 2019 bis 2023 analysiert.

14.03.2025
Offener Brief: Experten drängen auf dringende Erweiterung der Zulassung von Pretomanid in Europa zur Verbesserung der Tuberkulosebehandlung
Eine Koalition führender Tuberkuloseexperten und medizinischer Fachgesellschaften fordert eine dringende Erweiterung der Zulassung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) für Pretomanid, ein Schlüsselmedikament im Kampf gegen multiresistente Tuberkulose (MDR-TB) und Rifampicin-resistente TB (RR-TB). Dieser Aufruf steht im Einklang mit den neuesten Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und zielt darauf ab, den Zugang der Patienten zu wirksameren und besser verträglichen Behandlungsschemata zu verbessern.