Neuigkeiten 2022
24.03.2022
Welttuberkulosetag 2022
Tuberkulose (TB) ist nach wie vor weltweit eine der tödlichsten Infektionskrankheiten, auch wenn sie aufgrund der Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren aus dem Fokus der Öffentlichkeit verdrängt wurde. Die Corona-Pandemie hat die Lage sogar noch weiter verschärft und den Kampf gegen Tuberkulose laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) um Jahre zurückgeworfen. Denn in vielen Regionen wurden durch COVID-19 wichtige Ressourcen im öffentlichen Gesundheitswesen gebunden, wodurch Engpässe entstanden sind und die Tuberkulosekontrolle beeinträchtigt wurde. Die WHO schätzt, dass im Jahr 2020 weltweit immer noch 10 Millionen Menschen an einer Tuberkulose erkrankt und etwa 1,5 Millionen Menschen daran verstorben sind.
20.03.2022
Welttuberkulosetag 2022: Ressourcen stärken. Tuberkulose eliminieren.
Anlässlich des Welttuberkulosetages lädt auch in diesem Jahr die Allianz aus dem Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum (mit dem dort angesiedelten Nationalen Referenzzentrum für Mykobakterien), dem Robert Koch-Institut und dem Deutschen Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose zu der gemeinsamen Veranstaltung „Tuberkulose aktuell - Neues zu Surveillance, Management und Kontrolle“ ein, um gemeinsam mit zahlreichen Expertinnen und Experten über aktuelle Entwicklungen bei der Bekämpfung dieser Krankheit zu informieren und zu diskutieren.
16.03.2022
Chronische pulmonale Aspergillose (CPA): Von nun an sprechen wir dieselbe Sprache
Um die Therapie der durch einen Schimmelpilz ausgelösten Erkrankung Chronische pulmonale Aspergillose (CPA) zu verbessern, haben Experten des europäischen Netzwerkes CPAnet eine einheitliche Definition der Behandlungsergebnisse dieser Krankheit erarbeitet und diese in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift European Respiratory Journal veröffentlicht.
03.03.2022
Solidarität mit der Ukraine
Wir stehen in diesen schweren Zeiten an der Seite des Ukrainischen Volkes, das Opfer eines ungerechtfertigten Angriffskrieges durch die russische Armee wird. Dieser Krieg bringt großes Leid für die Bevölkerung. Wir denken in diesen Zeiten an unsere Kolleginnen und Kollegen und Freundinnen und Freunde in der Ukraine. Gleichzeitig unterstützen wir den mutigen Aufruf russischer Wissenschaftler*innen, diesen Krieg sofort zu beenden.